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Thema: Zwischenspeicher 19.10.11 6:22
Das Spiel funktioniert folgender Maßen:
Ihr müsst einfach nur die Taste "Strg" drücken [ganz unten links] und gleichzeitig müsst ihr "v" drücken. Ihr könnt auch noch einen Trennstrich machen und dann eine kleine Beschreibung machen. Na dann, have fun!
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Thema: Re: Zwischenspeicher 30.10.11 18:59
Spoiler:
Am Vorabend von Weiberfastnacht, am Mittwoch, den 20. 2. 1974, machte sich gegen 18. 45 Uhr eine Frau im Alter von siebenundzwanzig Jahren zu einem privaten Tanzvergnügen auf. Vier Tage später klingelte sie um fast dieselbe Zeit an der Wohnungstür des Kriminaloberkommissars Walter Moeding, um gegen sich selbst eine Aussage zu machen. [Walter Moeding hatte sich aus dienstlichen Gründen als Scheich verkleidet.] Sie hatte am Vormittag gegen 12. 15 Uhr den Journalisten Werner Tötges in ihrer Wohnung erschossen. Moeding sollte veranlassen, die Tür der jungen Frau aufzubrechen und den toten Mann abzuholen. Außerdem bat sie um ihre Verhaftung, weil sie dort sein wollte, wo auch ihr lieber Ludwig war. Moeding tat, wie ihm geheißen und fuhr die Frau zum Polizeipräsidium, wo er sie in eine Zelle sperren ließ. Eine Viertelstunde später traf er sich mit seinem Vorgesetzten Beizmenne vor ihrer Wohnung, die aufgebrochen wurde und in der man die Angaben der Frau bestätigt fand. Der Erschossene trug ein improvisiertes Scheichgewand, dass er aus einem Betttuch zusammengeschneidert hatte.
Am Aschermittwoch in einem Waldstück westlich der Stadt fand man den Bildjournalisten Adolf Schönner ebenfalls erschossen. Man spekulierte, dass er, genau wie Tötges, ein Opfer der Blum gewesen sein könnte. Doch dieser Verdacht wurde schnell wieder verworfen.
Die ZEITUNG verhielt sich sehr sonderbar nach diesen beiden Morden an ihren Journalisten. Es gab Unmengen Artikel über diese Fälle. Als ob der Mord an einem Journalisten etwas Schlimmeres wäre, als der Mord an einem Bankdirektor, oder –räuber. Die ZEITUNG hielt überzeugt daran fest, dass auch Schönner ein Opfer der Blum war. Zudem hielten sie daran fest, das Tötges nicht erschossen worden wäre, hätte er nur einen anderen Beruf, etwa Bäcker, erlernt.
Die Wohnung von Katharina Blum wurde mittlerweile auf Kosten von Dr. Blorna, der sich durch seinen Freund Hach dazu bevollmächtigen ließ, gesäubert. Blorna ist Arbeitsgeber der Blum. Tötges wurde mit unangemessen viel Aufwand beerdigt. Schönners Tod und Beerdigung wurden nicht mit so viel Aufmerksamkeit betrieben.
Die Recherchen über die Aktivitäten der Blum während der fraglichen vier Tage stockten erst, als es den Sonntag zu erkunden galt. Blorna hatte Katharina Blum am Mittwoch zwei volle Wochenlöhne in Höhe von jeweils 280 DM ausgezahlt. Einen, für die laufende Woche, und einen, für die Folgende, da er selbst am Mittwochnachmittag mit seiner Frau in den Winterurlaub fahren würde. Katharina Blum hatte den Blornas versprochen, endlich mal etwas zu unternehmen und so hatte sie ihnen freudig mitgeteilt, dass sie an diesem Abend bei einem Hausball bei ihrer Patentante und Vertrauten Else Woltersheim sein würde.
Für den ganzen Abend hatte Katharina Blum ein Alibi. Nachdem sie mit der Straßenbahn zur Party ihrer Patentante gefahren war stand sie den ganzen Abend lang unter polizeilicher Beobachtung.
In dieser Nacht hatte Ludwig Götten bei Katharina übernachtet, der ein verdächtiger Bankräuber und Mörder war und deswegen den ganzen Tag unter Bewachung gestanden hatte. Die Wohnung wurde streng überwacht und als bis 10. 30 Uhr niemand die Wohnung verlassen hatte, drang man gewaltsam in ihre Wohnung ein, doch man fand nur die äußerst entspannt, fast glücklich wirkende Katharina, die, nur mit einem Bademantel bekleidet, aus einem großen Becher Kaffee trank und in ein Honigbrot biss. Die Wohnung wurde durchsucht und es wurden einige Sachen beschlagnahmt. Katharina Blum durfte sich im Badezimmer unter Bewachung etwas anziehen und es wurde ihr gestattet, einige Dinge mitzunehmen, da es nicht ausgeschlossen war, dass sie verhaftet werden könnte. Gegen 11 Uhr führte man Katharina Blum aus ihrer Wohnung. Etwa ein Drittel der Hausbewohner hatten sich aufgrund der beginnenden Weiberfastnacht im Foyer versammelt und unter ihnen auch der Pressefotograf Schönner stand vor dem Aufzug und schoss einige Fotos von Katharina, die sich vergeblich versuchte zu verdecken. Eine halbe Stunde später begann man mit der Vernehmung, die protokolliert wurde. Es stellte sich heraus, dass Katharina Blum eine sehr hilfsbereite und stolze Frau war. Sie hatte zahlreiche Arbeitsstellen gehabt und für ihren Mann hatte sie schon nach einem halben Jahr Ehe unüberwindliche Abneigung gespürt und ließ sich schuldig scheiden. Nun arbeitete sie vor allem für die Blornas aber auch für andere Leute. Als man ihr Brötchen und Kaffee anbot lehnte sie ab und kaufte sich später selber etwas.
Die Vernehmung dauerte von 11.30 bis 12.30 Uhr und, nach einer Unterbrechung von einer Stunde, von 13.30 bis 17.45 Uhr. Die Dauer der Vernehmung lässt sich daraus erklären, dass Katharina Blum zum einen auf Ausführlichkeit bestand und zum anderen auf die Formulierung der Sätze genauestens achtete. Am 20. 2. war sie zum Hausball eingeladen. Dies war das erste Tanzvergnügen, an dem sie seit 4 Jahren teilgenommen hatte. Sie korrigierte sich: sie hatte ungefähr vier Mal bei Blornas getanzt. Jedoch war sie nach einiger Zeit aufgrund von Zudringlichkeiten älterer Herren nicht mehr dort hingegangen. Inzwischen waren die Hausbewohner befragt worden, jedoch konnten nicht mehr als zwei etwas Genaueres berichten. Sie berichteten von Herrenbesuch, jedoch sagte die eine, es sei ein älterer Herr gewesen, der ziemlich regelmäßig Katharinas Wohnung betreten habe und der Herr Ruhwiedel sagte, es sei ein junger Mann gewesen, der nur neun bis zehn mal dort gewesen sei. Auf Nachfrage, wer diese Herren denn gewesen seien wollte Katharina Blum allerdings nichts aussagen. Um 20. 40 Uhr ließ man Katharina von einem Beamten nach Hause fahren.
Gegen 15. 30 am Donnerstag, den 21. 2. 74 wollte Blorna gerade zu einer Skiewanderung aufbrechen, doch ein Kerl von der ZEITUNG hielt ihn auf und sprach ihn direkt auf Katharina an. Als er erfuhr, dass sie seit 11 Uhr früh vernommen wurde wollte er sofort zurück und ihr beistehen, doch der Kerl fragte, ob er nicht ein paar Charaktereigenschaften nennen könnte. Als Blorna ablehnte meinte er, dass das ein schlechtes Zeichen wäre und so sagte Blorna sie sei klug und kühl, obwohl er es anders meinte, als es klang. Nachdem der Kerl weggefahren war stapfte Blorna hinauf zu seiner Frau und erzählte von Katharinas Unglück. Am nächsten Tag beim Frühstück hielt Trude ihrem Mann schon die ZEITUNG hin. Sie berichteten von Katharina und von Götten und aus seiner Aussage hatten sie „eiskalt und berechnend“ gemacht. Im Artikel standen auch sonst noch lauter Dinge, die nicht stimmen konnten. Die Abreise war lang und beschwerlich. Wegen Nebel konnten sie nicht fliegen und so mussten sie mit dem Zug nach Hause fahren. Sie mussten einfach zurück fahren. Für Katharinas Hilfe waren sie so dankbar, dass sie es nicht in Geld ausdrücken konnten und Herr Blorna hing auch sehr an ihr.
Am Samstagmorgen gab es schon den nächsten Artikel über Katharina Blum. Trude kaufte die Zeitung und schweigend fuhren sie im Taxi nach Hause. Aus der ZEITUNG erfuhren sie, dass Reporter Katharinas schwerkranke Mutter aufgesucht hatten, ihren Exmann ausfindig gemacht hatten [der sich beklagte] und dass sie auch das Ehepaar Hiepertz ausgequetscht und alle ihre Worte verdreht hatten. Auch ein Foto von Trude und Dr. Blorna vor einem Swimming-pool vor der „Luxusvilla“ gab es.
Das wollt ihr euch nicht alles durchlesen. xD
Silber
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Thema: Re: Zwischenspeicher 03.11.11 8:12
http://img6.imagebanana.com/img/71bdg0wp/spanisch.png auf deutsch heißst der test
inners Feuer Morgenflamme das war Spanisch xD
FillaDimonis
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Thema: Re: Zwischenspeicher 04.11.11 9:32
jeder
ok,... ka waurm...
Anouk
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Thema: Re: Zwischenspeicher 04.11.11 9:35
https://www.youtube.com/watch?v=xH1jxYZbpWo
____________________ ^^ ♥
Lost
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Thema: Re: Zwischenspeicher 07.11.11 4:42
[/center] xD
FillaDimonis
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Thema: Re: Zwischenspeicher 07.11.11 6:06
leicht vertrottelte Ernährungswissenschaftler und (doppelte) „Hamburger“ Prof. Dr. Peter Hacke
ah ok...
Anouk
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